Thank God it's Friday

Heute hat uns Stephan,ein Franzose, der mit Dana zusammenarbeitet und sogar deutsch spricht, eingeladen mit ihm den Erhalt eines festen Arbeitsvertrags zu feiern.
Mit ein paar Heinecken im Gepäck sind wir dann auch Richtung Innenstadt aufgebrochen.

Leider war die Bar, in der wir uns getroffen haben ziemlich scheiße und das Bier schmeckte furchtbar. Nachdem das Rugby Spiel aus war, das life im Fernseheen übertragen wurde (Toulouse hat zu Hause gespielt und gewonnen) verließen auch die meisten Gäste die Bar. Stephan beschäftigte sich fast nur mit seiner Freundin und beschloss dann nach ca. ner Stunde heim zu gehen (Tolle Feier??!!)

Dana ließ sich aber dadurch die Stimmung nicht vermiesen und trank ihren Wein trotzdem mit dem Strohhalm ;)


Lang hielt es uns auch nicht mehr da und wir machten uns auf dem Weg zum Place St. Pierre, wo immer die Hölle los ist.
Diesmal war nicht wie letzten Freitag ein Fussball Spiel, sondern ein Rugby Spiel in Toulouse. Der Platz war mit ca. 500 Leuten komplett überfüllt. Einige waren verkleidet (warum auch immer??) hatten Trommeln dabei und es war fast ne Art Volksfeststimmung. Hab leider genial wie ich bin, meine Digicam vergessen und hab deshalb nur 2-3 Fotos, die mir Frank" the Tank" (steht genau vor mir unten am Foto) zugeschickt hat.
Leider konnte er auch nicht mehr Fotos machen, da er dann damit beschäftigt war die beiden blonden Französinnen, vorne im Bild, besser kennen zu lernen ;)



Wir gingen dann alle in die Bar Basque, die ne Art Disco im Nebengebäude beinhaltet und blieben dort bis das Licht anging.

Auf dem Heimweg gönnten wir, Dana, Stan "I love Döner" the man und ich uns noch nen guten Kebab vom Inder.

Zuhause angekommen holten wir uns noch ein paar Heinecken und nahmen auf der Bank vor unserer Wohnung noch nen "4Uhr früh gute Nacht Drink" zu uns.


Am nächsten Morgen hat Stan "I hate Döner" the man, den Döner gar nicht mehr so geliebt und in der Kloschüssel abgelegt.
Ob der Döner oder der Alkohol an diesem Ereignis und am kompletten Verschlafen des Samstags Schuld waren, ward nie geklärt ;)

Überraschungsparty

Um ca. 23.00Uhr erreichten wir endlich unsere Wohnung und hofften, dass Thibault und Anne weg sind und wir uns einfach nur auf der Couch mit ein paar Bierchen ne DVD anschauen können.

Doch schon beim Aufsperren wurde unser Plan komplett zerstört. Im Wohnzimmer waren ca. 12 Leute die sich mit einigen Flaschen Wodka vergnügten. Anne hatte für Thibault, der am Freitag Geburtstag hatte, eine Überraschungsparty organisiert. Leider hat sie uns damit auch ganz schön überrascht.

Wir verzogen uns erstmal mit Bier und Schnaps in die Küche, um unsere Körper auf Betriebstemperatur zu bringen und vor allem unsere Köpfe auf die bevorstehenden französischen Gespräche vorzubereiten.

Nach einigen Bieren und Gläsern Gin-Tonic griffen wir dann an.

Ich muss sagen, so viel und gut hab ich noch nie französisch geredet :-)
Die meisten Gäste ware in unserem Alter und supernett und wir haben gleich ausgemacht ein Rugby Spiel hier in Toulouse anzuschauen und zusammen wegzugehen. Natürlich konnte nur einer ein bisschen englisch. Sonst ging nicht viel mit Fremdsprachen.
Wir wurden dann gleich auf einen oder drei kleine Wodka Redbull (irgendjemand hat in Spanien oder Andorra Red Bull gekauft, denn diese Teufelsdroge ist in Frankreich verboten) eingeladen und haben im Gegenzug, großzügig wie wir sind, unser gutes Heineken aus der Dose verteilt.

Leider sind nicht mehr brauchbare Fotos entstanden. Oder besser gesagt ich kenn die Leute mit den Digicams nicht :(

Thibault und Anne (am letzten Bild die ersten beiden von links) sind dann so um 1.00Uhr ins Bett gegangen, weil sie am nächsten Tag zum Skifahren in die Pyrenäen wollten (komischer Termin für ne Überraschungsparty, aber naja!!)
Das störte allerdings die anderen Gäste wenig und wir feierten weiter. Wer braucht schon die wahren Gastgeber, wenn deutsche Praktikanten da sind ;)
Stan is dann auch irgendwann ins Bett und ich habn dann natürlich als einzig verbliebener Gastgeber bis zum Schluß da bleiben müssen. Hab die Leute dann noch rausbegleitet und bin dann auch ins Bett.
Wie schlimm der Rausch war hab ich erst am nächsten Tag gemerkt. Ich bin komplett angezogen aufgewacht. Das Licht war an, im Bett lag ne Zeitschrift und neben mir stand ein Glas Wasser an das ich mich so gar nicht erinnern mag. So solls sein.
Stan"the drunken" man ist scheinbar ähnliches wiederfahren ;)

Ich kann nur sagen: So stell ich mir einen Ostersonntag vor !!!

Trip nach Andorra

Nach den Preisschocks am Freitag und Samstag war die Fahrt nach Andorra die einzig logische Konsequenz. Gleich am Sonntag machten wir uns auf den Weg in die 200km entfernte Hauptstadt Andorra la Vella.
Thibault gab uns noch Schneeketten mit auf den Weg, weil es in den Pyrenäen eventuell Schnee haben könnte, aber diesen Gedanken verdrängten wir ganz schnell, wegen den Sommerreifen an Stans Racing-Toyota.
Nach 3 Stunden Autobahn und Serpentinen-Action erreichten wir dann unser Ziel. Es lag wirklich Schnee in Andorra, aber Strassen waren geräumt und Wetter gut.

Mein Freund der Wiki Pedia sagt immer :

Andorra ist ein unabhängiger Zwergstaat in den Pyrenäen und gilt als Wintersport- und Steuerparadies. Das Land hat 81222 Einwohner und Hauptstadt ist Andorra la Vella. Die Telefonvorwahl ist: +376, falls mal wer anrufen will ;)


Ist zwar kein tolles Foto, aber zeigt wie es in Andorra aussieht; viele 2000er säumen die Strassen (davon gibts gar nicht so viele), die sich zu den wenigen Städten durchschlängeln, meistens Skigebiete, mit viel Banken.

Stan "ich bin wegen Helou's Blog bald der berühmteste Deutsche in Frankreich" the man und ich sind gleich in nen riesigen Supermarkt um CZ-style mäßig Zigaretten,Bier und Schnaps zu kaufen.

Besonders schön waren die guten 2Liter Flaschen, im oberen Regal zu sehen, die es mit fast jeden Schnaps gab und die schon bald den Weg in unseren Einkaufswagen fanden.


Und dann kam ich zum Bier-Regal und sah das gute alte Hansa Dosenbier, ganz friedlich zwischen Coca Cola Light und dem Cruzcampo Bier ruhend!!
Natürlich hab ich gleich ne Dose in Erinnerung an unseren Italienurlaub gekauft und ein schönes Foto als Andenken gemacht :-)


Nach dem Einkauf und ner kurzer Besichtigung der Stadt machten wir uns dann auf den Nachhauseweg. Und es kam so wie es kommen musste. Ein kleiner Schneesturm suchte uns heim. Hab versucht das vom Auto aus aufzufangen:


Aber Stan schaukelte das Ding locker trotz Sommerreifen und ohne Schneeketten!! Die Franzosen und Spanier stellten sich da, teils sogar mit Schneeketten, recht unglücklich an. Kein Wunder, wenn man bedenkt, das es zum Beispiel in Toulouse einmal in 5 Jahren Schnee hat.
Nach nur 2 Stunden Wartezeit an der Grenze zu Frankreich, waren wir auch schon wieder kurz vor Toulouse, wo uns die nächste Überraschung erwarten sollte...

wir hassen teuer...

Freitag:

Am Karfreitag sind wir dann nach hartem Arbeitstag zum Billard spielen gegangen. Das Spielcafe is nur nen Kilometer entfernt, aber es hat im 10Minutentakt gegossen wie aus Kübeln. Natürlich sind wir trotzdem zu Fuss losgezogen, weil jeder von uns was trinken und keiner mit dem Auto heimfahren wollte ;)
(leider kommen wir natürlich nicht auf die gute Idee unsere Vermieter nach einem Regenschirm zu fragen )
Wir bestellten uns erstmal jeder ein großes (=0,4cl) Heineken, um uns dann fast zu verschlucken, als wir hörten, dass es 5euro kostet!!!
(also, die Idee nicht mit dem Auto zu fahren hat sich mal wieder voll rentiert ;)
Stan "ich räum den Tisch locker auf einmal ab " the man schlug mich dann, nach 2 Stunden Kampf pur, vernichtend mit 7:5. (Michi es tut mir leid, ich hab versagt!!)

Dieses kleine Spiel hat uns dann locker flockige 30euro gekostet und wir machten uns auf den Heimweg. Der führte uns direkt an unserem Lieblingssupermarkt in Frankreich vorbei, bei dem es den guten Streuselkuchen und Zitronenkuchen gibt. (steht wirklich alles auf deutsch da)


Samstag:

Nach einem perfekten Nachmittag, dank Chinesen-Internet-TV und Luca Toni wollten wir uns um 23.00uhr in der Stadt mit 3 anderen Deutschen treffen, die auch bei Continental arbeiten, um uns ein bisschen sinnlos zu betrinken.
Am Place St. Pierre angekommen waren ca. 8 Polizeiautos und Menschenmassen vor jeder Bar. Wir erfuhren, dass der FC Toulouse gerade wieder einmal nur Unentschieden gespielt hat und deshalb hier so viel los ist.
Leider funktionierte das Handy des anderen Deutschen nicht, oder er hatte keinen Empfang, oder er wollte nix mit uns Gesindel zu tun haben. Die Chance bei einer Baranzahl von ungefähr 20 schmälerte unsere Chance, die anderen zufällig zu treffen.
Wir entschieden uns alleine loszustarten und wählten die Bar aus, in der es nicht wie in den anderen brechend voll war, sondern nur gut voll, also schon voll, aber halt nicht ekelhaft voll (you know what i mean).

Bald darauf merkten wir auch warum hier etwas weniger los war; der Türsteher sortierte sauber aus an der Tür und ließ nur jeden vierten rein. Hier hat sich aber unser "Global Player" Status bezahlt gemacht, denn wir sind einfach souverän an ihm vobei marschiert.

Wir bestellten uns ein großes Heineken (diesmal 0,33cl) und blätterten schlappe 6,50euro hin (vielleicht der zweite Grund warum hier nicht ganz so viel los war).
Nach einem Bier wechselten wir dann auch die Lokalität.
Der Rest des Abends war eher weniger spektakulär, aber wir fassten den Entschluss in den nächsten Tagen nach Andorra zu fahren, um billig Alkohol und Zigaretten zu kaufen.
Ab jetzt muss daheim schon immer bisl was getrunken werden vor dem Weggehen, sonst wird das hier nix.

Oster-Post

Leider wird in Frankreich auf Ostern nicht so viel Wert gelegt, so scheint es zumindest. In den Supermärkten findet man nicht wie bei uns überall Osterhasen und Ostereier und in der Arbeit wünscht man sich auch nicht "Frohe Ostern".
Eigentlich wollt ich ja Stan "http://de.wikipedia.org/wiki/Stan_Webb" the man ein Nest kaufen und verstecken, aber hab die Idee dann doch verworfen ;-)
Die größte Frechheit ist allerdings, dass in Frankreich am Karfreitag gearbeitet wird.
Das war schon mal kein guter Start ins Wochenende, wenn man weiß, dass in Deutschland alle frei haben.
Zu allem Überfluss hat der "Lohberg Local " Frisch in Dänemark sogar Gründonnerstag auch noch frei gehabt. Während er in Schweden und Finnland rumtourt und vom "Local Player" zum "European Global Player" aufsteigt, bin ich in der Arbeit gesessen und hab mit meinem Schreibtischnachbarn (französischer Praktikant; weiß leider seinen Namen nimmer, der is so horror kompliziert und ich will ned 100mal nachfragen) 3 Stunden über Bier und Cocktails diskutiert.
Irgendwie hat Frankreich scheinbar echt so gut wie keine eigene Brauerei; die importieren sämtliche Biersorten. Vielleicht is des deshalb so teuer (aber dazu später).
Am Schluß is auf jeden Fall dabei herausgekommen, dass wir in den nächsten Wochen mal in ne Bar gehen, in der es 80verschiedene Biersorten gibt und da weiterreden ;)
Leider hat uns mein Chef unterbrochen wie wir gerade vor meinem PC gesessen sind und ich ihm auf der Becks-Homepage das gute alte Becks-Schiff gezeigt hab ;) (der war zwar nicht so begeistert, aber gesagt hat er auch nix; is einfach wieder gegangen)

Um 16.00Uhr am Freitag hat dann auch für uns Ostern angefangen...

Freitag Abend in Toulouse

Nachdem wir das erste Wochenende ein bisschen chill-bill mäßig daheim verbracht haben, war es endlich an der Zeit unseren Körpern den wohlverdienten Alkohol zu gönnen!!!

Stan "the alcoholic man" hat zwar bis jetzt fast jeden Tag ne Flasche Wein getrunken, aber auch er hat sich auf ein kühles Bier und Cockails gefreut.

Dana, eine Tschechin, die in Regensburg studiert und nun seit 5 Monaten in Frankreich ist und auch bei Continental arbeitet,hat uns um 21.30Uhr abgeholt. Zu Fuß machten wir uns, "kurzärmlig" (es hatte 20Grad), auf den Weg in die Stadt.

Stan "der Feuerwehr-man" konnte natürlich nicht an diesem Prachtexemplar von einem roten Hydranten vorbeigehen, ohne ein Foto zu machen!!

Peace out an deine alten Feuerwehrkameraden!!

Wir gingen dann ins Café Populaire, dass laut studi-vz sehr beliebt und billig ist (billig ist gut, da weggehen in Toulouse sauteuer ist, laut meinem Chef; sowohl Alkohol, als auch Eintritt)

Dort gab es 13 Bier für gute 21Euro. Die Bier gabs zwar in Bechern und es waren nur 0,3Liter, aber es hat gepasst.

Nach 2 solchen 13er-Tabletts, war dann Dana fast nicht mehr ansprechbar, obwohl sie vom zweiten Tablett nur noch 1bier getrunken hat.
Stan und ich,auch nicht mehr so ganz nüchtern, entschieden dann bereits um halb drei den Heimweg anzutreten.

Auf dem Heimweg passierte eigentlich nichts aufregendes, ausser dass Stan "ich spritz mir Fremdblut" the man und ich ein kleines Radrennen veranstalten wollten. Hier gibt es an jeder Ecke Räder, die man für einen Euro am Tag benutzen darf. Leider, oder wahrscheinlich zum Glück, hatte keiner von uns Kleingeld ;)


Nur kurze Zeit später ereignete sich der nächste Zwischenfall, als Dana nicht mehr weitergehen wollte und sich lieber an einer Ampel festklammerte. Mittlerweile war der Heimweg scho genauso witzig wie das Weggehen selbst. Erinnerte mich irgendwie an Cham ;)


Nur Stan "ich versteck mich im Rausch gerne hinter einer breiten Stange" the man hatte Hunger und wollte endlich Heim.


So endete der Abend mit einem Nachhauseweg der insgesamt 3mal solange gedauert hatte als der Hinweg.
Also: eigentlich alles wie bei uns daheim!!

Where my dogs at....?

Hier mal ein paar Fotos von unseren Hunden Boston (8Monate) und Sirius (5Monate):

Leider is es schwer die beiden auf ein Bild zu bekommen, da sie von Fotos eher weniger halten!

Dafür halten sie umso mehr von Stan "dem Hundeflüsterer" the man!!!




Aber nach kurzem Kampf sind sie dann doch wieder ganz ganz dicke Freunde, der Stan und der Boston:

Leben wie Gott in Frankreich......

..... oder so ähnlich

Hier mal ein kleiner Einblick in unser Appartement:

ich fang mal mit dem wichtigsten an:

das ist unser Schnapsschrank!!
von unserem Vermieter Thibault liebevoll angelegt und gehegt und gepflegt.
ich bin so dankbar, dass er anstatt nem weinkeller, einen schrank voll schnaps hat ;)


hier nun unser wohnzimmer




















Besonders zu beachten der flügel zur linken, falls stan "the musician man" nach ner flasche wein mal schnell beethovens 9te zum besten geben will.


Im anderen Eck des Wohnzimmers...




















...das Klavier, falls Stan "the drunken man" mal so besoffen is und ich ihn musikalisch unterstützen muss!!


hier nun das Esszimmer




















dazu fällt jetzt nicht mal mir ein blöder Kommentar ein den ich hier schreiben könnte!!


und die Küche...




















.... in der Stan "who the fuck is tim mälzer man" schon das ein oder andere traumhafte essen gezaubert hat (stimmt wirklich)

leider hätte er uns gestern alle fast in die Luft gesprengt, da er das Gas nicht ausgedreht hat
Danke Stan!!!!


und last but not least.....




















... unsere X-Box
Anne (Freundin von Thibault) hat uns gestern beim DefJam Fight eine saubere Lektion erteilt ;)

musch, dieses Foto is extra für dich drin, jetzt is Frankreich auch für dich einen Besuch wert ;)

Endlich Wohnung gefunden!!!

Heute war es endlich soweit:
Umzug in unsere neue Bleibe!!

Nachdem wir am Mittwoch auf Grund des teuren Hotels endlich mal zum Handeln gezwungen waren, machten wir per Telefon (in unserem besten französisch) 3 Wohnungsbesichtigungen aus.

Topmotiviert und nach unserer 100% Ausbeute (3 Anrufe = 3 Besichtigungen) enorm selbstbewusst machten wir uns auf den Weg:

Da wir natürlich Männer der Tat sind (und nebenbei noch ziemlich verzweifelt waren) schlugen wir gleich bei der ersten Wohnung zu!!

Jetzt wohnen wir mit den Besitzern zusammen ziemlich zentral in nem 140qm Appartement.
Wir haben W-Lan und ne kostenlose Telefon-Flat nach Deutschland und Waschmaschine und Spülmaschine und ne Putzfrau die 2 mal in der Woche kommt und 2 Rottweiler!!!!

Ist zwar sauteuer wie eigentlich alles hier, aber wir sind ja Praktikanten. Wir können uns schon mal ne Putzfrau leisten ;)

Fotos folgen!

Ausflug nach Albi

Da wir bei 20°C nicht den ganzen Tag in unserem gemütlich Hotelzimmer verbringen wollten, entschieden wir uns für einen schönen Sonntagsausflug ins 80km entfernte Albi.


Nachdem wir die Altstadt kulturell komplett ausgeschöpft hatten, haben wir für locker flockige 15euro pro Person einen kleinen Imbiss zu uns genommen.

Zufällig war genau an diesem Sonntag eine Art Volksfest in Albi. Leider haben die Franzosen das wichtigste am Volksfest vergessen: Das Bierzelt (es gab auch kein Weinzelt)

Sehr enttäuscht über diese traurige Erkenntnis fuhren wir wieder zurück in unser Hotel.


Hier noch in Bild vor der Kirche von Albi:


Stan "the Franzosenkappl man" hat sich an diesem Tag durch seine Kopfbedeckung und Sonnenbrille gut als Franzose getarnt um nicht unnötig als Deutscher aufzufallen.
Zum Glück muss ich das nicht machen; mir glaubt eh keiner dass ich deutsch bin, sondern eher tunesischer Einwanderer oder so ;)

Erster Eindruck

Nach 16 Stunden Fahrt sind wir gestern in unserem Luxushotel (37euro pro Nacht für das Doppelzimmer - mit viel Abstand das billigste in ganz Toulouse, aber: kostenloses W-Lan, oder wie man hier sagt wi-fi) angekommen.

Heute Vormittag haben wir uns Toulouse mal ein bischen angeschaut. Stan "der einzig wahre man" und ich waren sehr erleichtert, als wir merkten: auch hier gilt die goldene Regel des Lebens.

"Hood beef is the worst beef you can ever have in your whole motherfucking life"

Nach nur 2 Stunden passierte dann das unvermeidbare. Ein ungleiches Pärchen (sie: dunkelhäutig und groß, er: weißbrot und viel kleiner) kam auf uns zu und bot doch tatsächlich Stan "the drug loving man" was zu rauchen an.

Genau hier an dieser Brücke ists passiert:

(das Foto hab ich extra für unseren Freund Horror-Brengl reingetan falls er mal nach Toulouse kommt ;)