Montag, 24. März 2008

Trip nach Andorra


Nach den Preisschocks am Freitag und Samstag war die Fahrt nach Andorra die einzig logische Konsequenz. Gleich am Sonntag machten wir uns auf den Weg in die 200km entfernte Hauptstadt Andorra la Vella.
Thibault gab uns noch Schneeketten mit auf den Weg, weil es in den Pyrenäen eventuell Schnee haben könnte, aber diesen Gedanken verdrängten wir ganz schnell, wegen den Sommerreifen an Stans Racing-Toyota.
Nach 3 Stunden Autobahn und Serpentinen-Action erreichten wir dann unser Ziel. Es lag wirklich Schnee in Andorra, aber Strassen waren geräumt und Wetter gut.

Mein Freund der Wiki Pedia sagt immer :

Andorra ist ein unabhängiger Zwergstaat in den Pyrenäen und gilt als Wintersport- und Steuerparadies. Das Land hat 81222 Einwohner und Hauptstadt ist Andorra la Vella. Die Telefonvorwahl ist: +376, falls mal wer anrufen will ;)


Ist zwar kein tolles Foto, aber zeigt wie es in Andorra aussieht; viele 2000er säumen die Strassen (davon gibts gar nicht so viele), die sich zu den wenigen Städten durchschlängeln, meistens Skigebiete, mit viel Banken.

Stan "ich bin wegen Helou's Blog bald der berühmteste Deutsche in Frankreich" the man und ich sind gleich in nen riesigen Supermarkt um CZ-style mäßig Zigaretten,Bier und Schnaps zu kaufen.

Besonders schön waren die guten 2Liter Flaschen, im oberen Regal zu sehen, die es mit fast jeden Schnaps gab und die schon bald den Weg in unseren Einkaufswagen fanden.


Und dann kam ich zum Bier-Regal und sah das gute alte Hansa Dosenbier, ganz friedlich zwischen Coca Cola Light und dem Cruzcampo Bier ruhend!!
Natürlich hab ich gleich ne Dose in Erinnerung an unseren Italienurlaub gekauft und ein schönes Foto als Andenken gemacht :-)


Nach dem Einkauf und ner kurzer Besichtigung der Stadt machten wir uns dann auf den Nachhauseweg. Und es kam so wie es kommen musste. Ein kleiner Schneesturm suchte uns heim. Hab versucht das vom Auto aus aufzufangen:


Aber Stan schaukelte das Ding locker trotz Sommerreifen und ohne Schneeketten!! Die Franzosen und Spanier stellten sich da, teils sogar mit Schneeketten, recht unglücklich an. Kein Wunder, wenn man bedenkt, das es zum Beispiel in Toulouse einmal in 5 Jahren Schnee hat.
Nach nur 2 Stunden Wartezeit an der Grenze zu Frankreich, waren wir auch schon wieder kurz vor Toulouse, wo uns die nächste Überraschung erwarten sollte...

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